- Rückseite: geteilt
Kartenmmitte: ------------- Hubert Knappe, Düsseldorf, Adersstraße
57 ------------- steht hinten Kartenmitte von unten nach oben in
schwarzer Farbe nach rechts lesbar
Vorne Kartenmitte: Gruss aus Wuppertal mit Wappen steht von links
nach rechts Schrift in schwarzer Farbe nach rechts lesbar in einem
weissen Band
- Gelaufen: JA 14.10.60.-10 (22a) WUPPERTAL-BARMEN 7 nach Wurzen in
Sachsen mit 1 x 10 PF DEUTSCHE BUNDESPOST "2. Serie Bundespräsident
Heuss" Prof Dr. Theodor Heuss (1884-1963), 1. Bundespräsident
(grün) abgestempelt.
- Jahr: 14.10.60.-10 (22a) WUPPERTAL-BARMEN 7 nach Wurzen in
Sachsen mit 1 x 10 PF DEUTSCHE BUNDESPOST "2. Serie Bundespräsident
Heuss" Prof Dr. Theodor Heuss (1884-1963), 1. Bundespräsident
(grün) abgestempelt.
- Hrsg.: ------------- Hubert Knappe, Düsseldorf, Adersstraße 57
------------- steht hinten Kartenmitte von unten nach oben in
schwarzer Farbe nach rechts lesbar
- Ansicht: AK Gruss aus Wuppertal mit Wappen Mehrbild 4 Bilder
VW-Käfer Omnibus Straßenbahn 14.10.60.-10 (22a) WUPPERTAL-BARMEN 7
nach Wurzen in Sachsen mit 1 x 10 PF DEUTSCHE BUNDESPOST "2. Serie
Bundespräsident Heuss" Prof Dr. Theodor Heuss (1884-1963), 1.
Bundespräsident (grün) abgestempelt.
- AK-Art:
- AK-Größe: 15 cm x 10,5 cm
- Hersteller: ------------- Hubert Knappe, Düsseldorf, Adersstraße
57 ------------- steht hinten Kartenmitte von unten nach oben in
schwarzer Farbe nach rechts lesbar
- Versanddatum: 14.10.60.-10
- Stempel: 14.10.60.-10 (22a) WUPPERTAL-BARMEN 7
Barmen war bis zu seiner Vereinigung im Jahr 1929 mit vier anderen
Städten zum heutigen Wuppertal eine Großstadt im östlichen
Rheinland. Heute erstreckt sich Barmen als Stadtteil Wuppertals auf
die Stadtbezirke Barmen, Heckinghausen und Oberbarmen. Das
westfälische Langerfeld, vormals Gemeinde im Kreis Schwelm, heute
der östliche Teil des Wuppertaler Stadtbezirks
Langerfeld-Beyenburg, gehörte ab 1922 ebenfalls zur Stadt Barmen;
ebenso das dem Ruhrgebiet zugehörige Nächstebreck mit vereinzelten
Eingemeindungen aus der Stadt Sprockhövel.
Eine Besiedlung des Gebietes – vermutlich durch Siedler von
der Ruhr, die unter sächsischer Herrschaft standen – begann
wahrscheinlich schon seit dem 6. bis 8. Jahrhundert. Belegt wird
diese Besiedlung durch Ortsbezeichnungen, die auf -inghausen enden:
Wichlinghausen (früher Wichmaringhausen = Haus der Sippe des
Wichmars) und Heckinghausen (Haus der Sippe des Heckos), aber auch
Westkotten. Ab dem 8. oder 9. Jahrhundert folgten vermutlich
rheinfränkische Siedlungsgründungen nach, die ebenfalls anhand von
Ortsnamensbestandteilen festgemacht werden können.
Ab dem 10. Jahrhundert ist das Gebiet Teil des südlich des Ruhrgaus
(Duisburggaus) gelegenen Keldachgaus im Besitz der Nachfahren der
Ezzonen, zu denen auch Graf Ludwig von Ravensberg gehörte.
Der Name Barmen wurde vermutlich 1070 das erste Mal als Barmon in
einer Abgabenliste der Klosters Werden urkundlich erwähnt. Nach
neueren Forschungen könnte sich das Barmon dieser Urkunde
möglicherweise aber auch auf einen Hof bei Hiddinghausen
beziehen.
Der später eingemeindete Hof Einern ist bereits seit 1050
beurkundet. 1244 gingen die Güter in Barmen („Bona de
Barme“) unter dem Oberhof Sehlhof aus dem Allodialbesitz des
Grafen Ludwig von Ravensberg in den der Grafen von Berg unter Graf
Heinrich IV. über. Die dazugehörige Vertragsurkunde ist die zweite
urkundliche Erwähnung Barmens. Barmen war also zunächst die
Sammelbezeichnung für ein Gebiet, das aus einem lockeren Verbund
von Höfeverbänden, Einzelhöfen und Siedlungsplätzen bestand, das
nicht territorial einer Herrschaft unterstand, sondern je nach Hof
weltliches oder geistliches Allodialbesitz waren.
Mitten durch Barmen verlief auf der Linie Leimbach / Fischertaler
Bach die Grenze zum kurkölnischen Kirchspiel Schwelm, die es vom
ebenfalls kurkölnischen Kirchspiel Elberfeld trennte. Zugleich
schied diese Grenze das Dekanat Lüdenscheid vom Dekanat Neuss sowie
die beiden Gogerichtsbezirke Schwelm und Elberfeld. Diese Grenze
besteht heute noch in der Trennlinie zwischen Oberbarmen und
Unterbarmen (Niederbarmen). Diese Grenze war im Spätmittelalter
durch eine Landwehr gesichert, die von Horath über Hatzfeld,
entlang den Bächen Leimbach und Fischertaler Bach und über den
Scharpenacker Berg an Laaken vorbei bis zur Burg Beyenburg verlief.
Die Entstehungszeit und der Zweck dieser Landwehr ist in der
Forschung umstritten.
Die bergischen Höfe waren unter dem Sehlhof zu einem Höfeverband
zusammengefasst. Der Hof Wichlinghausen, ein Allod der Grafen von
der Mark, war der Oberhof des 1384 erworbenen Wichlinghauser
Höfeverbands. Andere Höfe waren dagegen ein weltliches oder
geistliches Allod anderer Besitzer wie der Abtei Werden.
Zwischen 1300 und 1324 annektierten die Grafen von der Mark das
Kirchspiel Schwelm und somit den Osten von Barmen mit den Gebieten
bei Wichlinghausen, Heckinghausen und Nächstebreck von Kurköln. Die
Grundherrschaft über einzelne Höfe im von Mark annektierten Gebiet
gehörte aber seit dem Erwerb Barmens 1244 mehrheitlich den Grafen
von Berg – andere Höfe in Unterbarmen, die zum Höfeverband
Wichlinghausen gehörten, waren später im Gegenzug trotz
territorialer Zugehörigkeit zur Grafschaft Berg den Grafen von Mark
verpflichtet, was zu unterschiedlichen Abgabenansprüchen und
Gerichtsbarkeiten innerhalb der bergischen Honschaft bzw. der
märkischen Bauernschaft führte. Auch waren die Oberbarmer Höfe der
märkischen Pfarrei in Schwelm verpflichtet, nicht der bergischen in
Hilden (später der in Elberfeld).
Ab Beginn des 14. Jahrhunderts machten die bergischen Grafen (ab
1380 Herzöge) auch territoriale Ansprüche geltend, die sich durch
die Gründung des Amtes Beyenburg zwischen 1363 und 1399 und der
Zuordnung Unterbarmens zu dem Amt manifestierten.
1397 versuchte Wilhelm II. von Berg Ansprüche an seine Neffen Adolf
von Kleve und Dietrich II. von der Mark geltend zu machen. Er
unterlag in der Schlacht von Kleverhamm seinen Neffen und wurde
gefangen genommen. Um die gewaltige Summe von 3.000 Goldschilde zur
Freilassung aufbringen zu können, verpfändete er 1399 große Teile
seines Besitzes an die Sieger, darunter die Burg Elberfeld und das
Amt Beyenburg mit Barmen. Durch die Pfandurkunde von 1399 wird auch
erstmals die Verwaltungszugehörigkeit Barmens zum bergischen Amt
Beyenburg deutlich.
Die drei Söhne des Wilhelm II. von Berg, Adolf, Gerhard und
Wilhelm, fanden sich mit dem Verlust nicht ab, besetzten das
väterliche Schloss in Düsseldorf, entmachteten temporär ihren Vater
und begannen eine militärische Auseinandersetzung mit ihren
märkischen Vettern. Nach dem Tod Dietrichs II. von der Mark
vermutlich während der Belagerung der Burg Elberfeld konnten sich
die Bergischen durchsetzen, erhielten vermutlich schon kurz nach
1399 (spätestens 1420 war das Amt Beyenburg mit Barmen wieder
bergisch) ihr Unterbarmer Besitztum zurück und dehnten ihren
Territorialbesitz auch auf den bisher märkischen Teils Barmens aus.
Ob dieser Zugewinn auf Kosten Marks durch militärische Gewalt oder
durch eine Einigung stattfand, ist nicht überliefert. Ab 1420
verlagerte sich die Grenze des Bergisch beherrschten Territoriums
jedenfalls nach Osten zum Bach Schellenbeck.
Die beiden Barmer Höfeverbände (der Bergische unter dem Sehlhof und
der märkische unter dem Wichlinghauser Hof), sowie die geistlichen
Güter, wurden nun zu der Bauernschaft Barmen zusammengefasst. Als
Haupthof wird nun der Dörner Hof (oder auch Haus Barmen) im Tal der
Wupper an der alten Landwehr (vergleiche die heutigen Straßennamen
Ober- und Unterdörnen) genannt, die umgebenden, auch der alte
Sehlhof und der Wichlinghauser Hof, waren nun dessen Lehnshöfe. Die
Bauernschaft war für die Verwaltung der Abgaben an die bergischen
Landesherren eingerichtet worden und umfasste alle Barmer Höfe,
unabhängig von ihrem jeweiligen Besitzer (Berg, Mark oder
Werden).
Von den alten Höfeverbänden sind zwei undatierte Weistümer
überliefert. Die Weistümer entstanden vermutlich nach der
Etablierung der Territorialherrschaft, als die Bauern gezwungen
waren zur Abwehr von landesherschaftlichen Rechtsansprüchen ihre
traditionellen, mündlich überlieferten Hofrechte schriftlich
festzulegen. Aus gutem Grund wurden die Weistümer nicht datiert,
damit diese Hofrechte „als seit Alters her gültig“
akzeptiert wurden. Da nur (ständig den aktuellen Gegenheiten
angepasste) Abschriften des 17. Jahrhunderts existieren, kann über
das genaue Alter der Weistümer keine Aussage getroffen werden.
Laut der Beyenburger Amtsrechnung (Rentmeistereirechnung) von 1466,
der ersten umfassenden datierten Liste der Barmer Wohnplätze, sind
zu dieser Zeit 19 geldabgabepflichtige Wohnplätze in Barmen belegt,
sich wiederum in 40 Vollhöfe und 22 Kotten unterteilten.
Zu den Vollhöfen mit hoher Abgabenlast zählen Werther Hof
(ungeteilter Hof), zwei der drei Loher Höfe, Riddershof
(ungeteilter Hof), die zwei Carnaper Höfe, einen der zwei Auer
Höfe, zwei der drei Leimbacher Höfe, die zwei Lichtenscheider Höfe,
einen der zwei Wuppermannshöfe, die drei Clauhausener Höfe, einen
der zwei Riescheider Höfe, Wülfinger Hof (ungeteilter Hof), einen
der zwei Brucher Höfe und die drei Brügeler Höfe.
Nachbargemeinden von Barmen sind:
Schwelm / Sprockhövel / Remscheid / Wülfrath / Velbert / Hattingen
/ Haan / Solingen / Mettmann / Erkrath / Hilden / Bochum / Essen /
Ratingen / Mülheim / Düsseldorf / Leverkusen / Dortmund / Duisburg
/ Köln.
- Briefmarkenfeld: 1 x 10 PF DEUTSCHE BUNDESPOST "2. Serie
Bundespräsident Heuss" Prof Dr. Theodor Heuss (1884-1963), 1.
Bundespräsident (grün) abgestempelt.
- Beschaffenheit: Ecken gestoßen
Wuppertal ist die größte Stadt des Bergischen Landes und versteht
sich als Hauptstadt, Wirtschafts-, Industrie- und Kulturzentrum
dieser Region. Die „Großstadt im Grünen“ liegt südlich
des Ruhrgebiets etwa in der geographischen Mitte der Metropolregion
Rhein-Ruhr, zirka 30 Kilometer östlich von Düsseldorf, etwa 40
Kilometer nordöstlich von Köln und zirka 23 Kilometer südöstlich
von Essen.
Die Universitätsstadt Wuppertal ist mit rund 354.000 Einwohnern
siebzehntgrößte Stadt Deutschlands und eines der Oberzentren des
Bundeslandes Nordrhein-Westfalen.
Die Stadt wurde zum 1. August 1929 durch Vereinigung der
kreisfreien Städte Elberfeld (Großstadt seit etwa 1883) und Barmen
(Großstadt seit etwa 1884), sowie der Städte Ronsdorf, Cronenberg
und Vohwinkel unter dem Namen Barmen-Elberfeld als kreisfreie Stadt
gegründet und im Jahr 1930 nach einer Bürgerbefragung in Wuppertal
umbenannt, womit die geographische Lage der Stadt an der Wupper zum
Ausdruck gebracht wurde.
Neben der weltberühmten Schwebebahn ist die Stadt vor allem bekannt
für das international renommierte Tanztheater Pina Bausch, den
landschaftlich reizvollen Zoo, die historische Stadthalle sowie das
Von-der-Heydt-Museum für bildende Kunst.
Die Stadtgrenze hat eine Länge von 94,5 Kilometern. Das Tal der
Wupper erstreckt sich im Stadtgebiet mit einer Länge von 33,9
Kilometern überwiegend von Osten nach Westen und weist Aufweitungen
mit Breiten von bis zu zwei Kilometern auf, in denen die
Stadtzentren Barmen und Elberfeld liegen.
Höchster Punkt im Stadtgebiet ist Lichtscheid mit 350 Meter über
NN, der tiefste Punkt mit 101 Meter über NN liegt bei Müngsten, wo
der Morsbach in die Wupper mündet
Das Stadtgebiet Wuppertals ist in zehn Stadtbezirke eingeteilt.
0 Elberfeld / 1 Elberfeld-West / 2 Uellendahl-Katernberg / 3
Vohwinkel / 4 Cronenberg / 5 Barmen 6 Oberbarmen / 7 Heckinghausen
/ 8 Langerfeld-Beyenburg / 9 Ronsdorf.
Die Stadtbezirke sind für statistische Zwecke in insgesamt 69
Quartiere unterteilt.
Folgende Städte und Gemeinden grenzen an Wuppertal; sie werden im
Uhrzeigersinn beginnend im Norden genannt:
Hattingen, Sprockhövel, Schwelm und Ennepetal (alle
Ennepe-Ruhr-Kreis), Radevormwald (Oberbergischer Kreis), Remscheid
und Solingen (beides kreisfreie Städte) sowie Haan, Mettmann,
Wülfrath und Velbert (alle Kreis Mettmann).
Nachbargemeinden von Wuppertal sind:
Schwelm / Sprockhövel / Remscheid / Wülfrath / Velbert / Hattingen
/ Haan / Solingen / Mettmann / Erkrath / Hilden / Bochum / Essen /
Ratingen / Mülheim / Düsseldorf / Leverkusen / Dortmund / Duisburg
/ Köln.
- Adressat: Wurzen in Sachsen
Wurzen ist eine Große Kreisstadt im Norden des Landkreises Leipzig
in Sachsen.
Wurzen gliedert sich in folgende Ortsteile:
Wurzen (Stadt) / Dehnitz / Nemt / Roitzsch / Kühren / Burkartshain
/ Birkenhof / Kornhain / Mühlbach / Nitzschka / Oelschütz / Pyrna /
Sachsendorf / Streuben / Trebelshain / Wäldgen.
Wurzen liegt am östlichen Hochufer der Mulde, etwa 25 Kilometer
östlich von Leipzig, an der ältesten deutschen Ferneisenbahnlinie
Leipzig–Dresden und an der Bundesstraße 6. Die B 107 verläuft
westlich der Stadt. Im Südosten grenzt das Stadtgebiet an den
Wermsdorfer Forst. Der dort entspringende Mühlbach fließt durch das
Stadtgebiet. Die südlich der Stadt verlaufende A 14 ist über den
Anschluss Grimma (ungefähr 20 Kilometer) zu erreichen.
Nachbargemeinden von Wurzen sind:
Bennewitz / Dahlen / Machern / Brandis / Wermsdorf / Eilenburg /
Doberschütz / Borsdorf / Grimma / Taucha / Torgau / Naunhof /
Oschatz / Leipzig / Markkleeberg.
Versandangaben:
Porto für 1 - 4 Karten = 1,10 Euro
Porto ab 5 Karten = 2,00 Euro
(innerhalb Deutschland)
Porto für 1 - 4 Karten = 1,20 Euro
Porto ab 5 Karten ab 2,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2
Kg
(innerhalb der Ländergruppe EUROPA)
Porto für 1 - 4 Karten = 2,10 Euro
Porto ab 5 Karten ab 4,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2
Kg
(innerhalb der Ländergruppe Welt)
Hier noch der obligatorische Hinweis: Verkauf von privat, von einem
Teil meiner GROSSEN Sammlung, nach neuem EU-Recht und daher ohne
jegliche Gewährleistung. Aber selbstverständlich übernehme ich die
Garantie für die Echtheit des Angebotes.
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